Dr. Gregor Feindt

Projektleiter | Mobilität und Ordnungsprozesse

Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte und mit meinem DFG-geförderten Projekt „Neue Menschen“ schaffen und werden. Rationalisierung, Subjektivierung und industrielle Materialität in Baťas Zlín, 1920–1950 (Eigene Stelle) assoziiertes Mitglied im SFB Humandifferenzierung.

Nach dem Studium der Osteuropäischen und Neueren Geschichte sowie der Slavistik in Bonn und Krakau wurde ich 2013 mit einer Arbeit zum politischen Denken in der ostmitteleuropäischen Untergrundliteratur in Bonn promoviert. Im akademischen Jahr 2015/2016 habe ich die Juniorprofessur für Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas mit Schwerpunkt Polen an der Universität Bremen vertreten.

In meiner Forschung untersuche ich die transnationale Geschichte Ostmitteleuropas im 20. Jahrhundert, insbesondere die Kulturgeschichte der industriellen Arbeit, social engineering und Praktiken der Leistungsmessung und –bewertung. Darüber hinaus forsche ich zur Europäischen Erinnerung und zu Diskursen der Zugehörigkeit in Europa.

Foto: Stephanie Füssenich