Grenzziehungen zwischen Mensch und Tier in Diskurs, Lexikon und Grammatik
Das TP erforscht sprachliche Grenzziehungen zwischen Menschen und Tieren, die diskursiv, lexikalisch, onymisch und grammatisch hergestellt werden und historisch rigidisiert wurden. Zwei Leitfragen werden verfolgt: 1) Mit welchen Mitteln wird die Mensch/Tier-Grenze gezogen? 2) Welche Upgradings und Downgradings über diese Grenze (z. B. die Referenz auf das Haustier als Kind oder auf Flüchtlinge als Kakerlaken) werden mit welchen Mitteln vollzogen? Das Projekt untersucht sowohl sprachliche Humanisierungen von Tieren als auch rassifizierende Animalisierungen von Menschen.
Projektteam
Prof. Dr. Damaris Nübling (Leitung)
Dr. Miriam Lind (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Lena Späth (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)