Inszenierungen und Interferenzen von Humandifferenzierungen im Gegenwartstheater
Das TP erforscht Humandifferenzierung im Rahmen zeitgenössischer, postdramatischer Theaterformen, die selbstreflexiv mit der Theatersituation spielen und sozial experimentieren. In den untersuchten Theaterprojekten und ihren Aufführungen wird eine feldspezifische Rollendifferenzierung (z. B. Zuschauer:n versus Figur/Darsteller:n/Rolle) zusammen mit ubiquitären Humandifferenzierungen (z. B. ethnischen, religiösen, nationalen) ins Spiel gebracht und auf diese Weise reflektiert. Das TP zielt auf die Wechselwirkungen von gewollt-inszenierten Interventionen und alltäglich mitlaufenden, immer schon vorhandenen Unterscheidungspraxen.
Projektteam
Prof. Dr. Friedemann Kreuder (Leitung)
Yana Prinsloo (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, derzeit in Elternzeit)
Annika Will (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Annika Will (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Stefanie Hampel (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)